Daverden 2002
Was soll man noch viel über Fahrten nach Daverden
schreiben? Vielleicht zum einen,
dass wir uns selbstverständlich an unser Versprechen vom letzten Jahr hielten
und wieder zum Grün-Weißen-Wochenende kamen. Zum anderen vielleicht, dass wir
uns auch dieses mal wieder an das bereits im letzten Jahr erwähnte Gesetz
"Du sollst Dein Zelt nicht im Hellen aufbauen" hielten.
Um rechtzeitig Daverden zu erreichen, gingen sieben Leute auf Nummer sicher und
fuhren mit der Bahn, pünktlich um 19 Uhr waren sie da. Nur kurze Zeit später
kam der Bus mit den nächsten sieben Personen an. Weitere PKW´s folgten,
lediglich der Materialwagen mit dem Zelt kam wieder mal im Dunkeln an, da sich
die Abfahrt verzögert hatte und es einige Problem mit der Zielanfahrt gab, kann
ja mal passieren, wir waren ja erst zum siebten mal da....
Aber was soll´s, das Zelt können wir ja inzwischen auch mit verbundenen Augen
aufbauen und die paar Bierchen bis dahin hielten uns auch nicht weiter auf.
Schnell noch gegrillt und ab ins Festzelt zur ersten Party. Musik wie immer
spitze, "alte" Bekannte getroffen, Stimmung bestens, also kurzum gut
abgefeiert.
Zum Spielen waren wir diesmal so viele, dass wir erstmalig zwei Mannschaften
gemeldet hatten. Die erste Mannschaft konnte sich in Ihrer Gruppe mit vier
Siegen durchsetzen, die zweite Mannschaft überstand die erste Runde leider
nicht. Spaß am Spiel hatten aber sicherlich beide Mannschaften.
Auch die zweite Party wurde wieder voll mitgenommen und so fiel das Aufstehen am
Sonntag einigermaßen schwer.
So richtig wach waren wir auch im ersten Spiel noch nicht und unterlagen so
Daverden IV, dem späteren Turniersieger deutlich. Es folgte noch ein
Unentschieden und ein Sieg, was aber zum Weiterkommen nicht mehr reichte. Wir
konnten also mal wieder in aller Ruhe unsere Sachen packen und das Zelt abbauen.
Nun folgte noch die After-Turnier-Party, die dank Willy Nagel, Rudi Völler (Sound
eingeschaltet?) und dem schw. Schwager ein absolutes Highlight des
Turniers wurde. Schweren Herzens verließen wir so nach und nach das Festzelt,
jedes mal musikalisch begleitet und bestens verabschiedet von den Daverdenern.
Als letztes machte sich die Bahn-Crew kurz vor 18.00 Uhr auf den Weg. Sie
hätten noch eine ganze Weile weiter feiern können, was sie dann,
wahrscheinlich zum Leidwesen der anderen Reisenden, auch noch bis Berlin im Zug
taten.
Es war wie immer ein tolles Wochenende, danke Daverden!
Zur Erinnerung an dieses Wochenende gibt es auch dieses Jahr ein paar Bilder
davon.
zurück zur Männerseite